Die individuelle mentale Arbeitsplatzanalyse (IMA-Analyse) dient der systematischen Erfassung und Bewertung psychischer Gefährdungen am konkreten Arbeitsplatz eines einzelnen Mitarbeitenden.
Psychische Belastungen können zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Burnout, Depressionen oder Anpassungsstörungen führen. Die IMA-Analyse hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen, präventiv gegenzusteuern und die Arbeitsfähigkeit nachhaltig zu sichern.
Die Teilnehmenden erhalten eine grafisch aufbereitete Auswertung, aus der psychische Gefährdungen in den einzelnen Arbeitsbereichen klar ersichtlich sind. Arbeitsfelder, die in Gelb oder Rot markiert sind, werden im anschließenden Analyse-Interview gezielt vertieft und differenziert betrachtet.
Arbeitgeber:in und Arbeitnehmer:in erhalten ein identisches arbeitspsychologisches Empfehlungsschreiben. Dieses enthält konkrete Maßnahmen zur Beseitigung oder Minimierung der identifizierten psychischen Gefährdungen. Die empfohlenen Maßnahmen sind übersichtlich nach Verantwortungsbereichen gegliedert – getrennt in Maßnahmen für die Arbeitgeber:innen sowie für die Arbeitnehmer:innen.
Einsatz bei Depression, Angststörung oder Burnout.
Analyse arbeitsbedingter Überlastungssituationen.
Führungskräfte erkennen Erschöpfung, bevor Arbeitsunfähigkeit eintritt.
Begleitung bei neuen Aufgaben oder Verantwortlichkeiten zur Vermeidung psychischer Gefährdungen.
Bei komplexeren betrieblichen Sachverhalten oder einer Vermischung von beruflichen und privaten Belastungen besteht die Möglichkeit, ein professionelles Coaching unter Berücksichtigung des Zusammenspiels von arbeitsbezogenen, individuellen und biografischen Bedingungen zu buchen.